Gemeinsam mit dem
Österreichischen Falknerbund und dem Purkersdorfer Jagdklub veranstaltete das Institut für Wildbiologie und Jagwirtschaft der BOKU am 26.
Mai ein Symposium zu wichtigen Zukunftsthemen der Jagd. Dazu referierte Simon
Huber BSc, der die ersten Ergebnisse seiner Masterarbeit am IWJ zum Thema
„Öffentlichkeitsarbeit in der Jagd in Österreich und Deutschland“. Es wurde
deutlich, wie wenig vergleichsweise wenig die Jagdverbände in die
Öffentlichkeitsarbeit stecken, und wie wichtig diese im Wettrennen um die Gunst
der Öffentlichkeit geworden ist. Carina Frank, Artemis-Botschafterin der Jagd
2017, beleuchtete die Do und Don’ts in der Welt von Facebook und mahnte an
jeden Einzelnen sich seiner Verantwortung beim Posten von Meldungen und Fotos bewusst
zu sein. Dr. Florian Asche nahm die Teilnehmer mit in die Philosophie und
schlug eine Brücke zwischen Heidegger und der Jagd. Er warnte davor, vor lauter
Technik und Digitalisierung das Wesentliche in der Jagd zu vergessen. Jäger
sein, so Dr. Asche, heißt vor allem draußen und doch bei sich zu sein. Bei
herrlichem Wetter und mit Begleitung der Jagdhornbläsergruppe der BOKU „Gregor
Mendel“ wurde köstliches Wildbret genossen und brennende Themen ausführlich
besprochen.
Wir danken dem
Rektorat der BOKU und den Sponsoren Jagd Österreich (www.jagd-oesterreich.at),
Verein Grünes Kreuz (https://www.verein-grueneskreuz.at/), der Österreichischen
CIC-Delegation (www.cic-wildlife.ortg) sowie Jagdfreund.at (www.jagdfreund.at),
Fair Hunt (fairhunt.net) und Halder Juwelier und Silberschmiede (www.halder.at) für die großzügige Unterstützung der
Veranstaltung!
Hier finden Sie weitere Fotos der Veranstaltung. Die Vortragsunterlagen von Carina Frank, Simon Huber BSc und/oder Dr. Florian Asche senden wir Ihnen gerne auf Anfrage unter info@jagdwirt.at